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Solarschwein mit Design wälzt Klärschlamm

In Bramberg im Nationalpark Hohe Tauern ist die erste solare Schlammtrockung in Betrieb genommen worden. Betreiber des Klärschlammtrocknungs-Systems ist die Wiener Firma ACAT (Applied Chemicals Anwendungstechnik) http://www.acat.com . Die Inbetriebnahme erfolgte in Zusammenarbeit mit dem deutschen Lieferanten, der Firma Thermo-System Industrie- und Trocknungstechnik GmbH. Die technische Finesse der Anlage stellt das "elektrische Schwein" (Bild) dar, das effektiv und mit niedrigen Betriebskosten arbeitet. In Deutschland ist die Klärschlammtrocknung bereits seit fünf Jahren Praxis. Das System, das den Klärschlamm direkt aus einer vorgeschalteten Presse in die Trocknungskammern übernimmt, entzieht dem Schlamm mit minimalem Energieaufwand große Flüssigkeitsmengen. Als Ergebnis bleibt ein durchgetrocknetes, krümeliges Restmaterial, das als Brennstoff eingesetzt werden kann. Die Alternative zu konventionellen Trocknungssystemen soll vor allem für kleinere Städte und Gemeinden mit bis zu 200.000 Einwohnern von Vorteil sein. Die Trocknung des Schlamms auf 90 Prozent Trockenmasse erfolgt mit Hilfe von Solarenergie. Dabei fallen die Sonnenstrahlen durch die transparente Hülle der Anlage. Der dunkle Schlamm nimmt die Solarenergie auf, die feuchte und warme Luft wird nach außen transportiert. Der Klärschlamm wird bis zu 40 Zentimeter hoch aufgeschichtet. Temperatur und Luftfeuchtigkeit werden mit dem Computer ständig überwacht. Das "elektrische Schwein" wird mittels eines Mikroprozessors gesteuert und soll die gleichmäßige Trocknung der gesamten Fläche gewährleisten. Das Gerät wird automatisch losgeschickt, um den Schlamm umzugraben. Ultraschallsensoren warnen dabei vor Hindernissen. Im Hochsommer dauert die gesamte Trocknung zwei bis drei Wochen. Im Winter kann es bis zu zwei Monate dauern. Die Trocknung des Klärschlamms liefert einen Energiewert im Bereich der Rohbraunkohle. Die Entsorgung erfolgt entweder durch Rekultivierung oder Verbrennung. "Österreichische Kommunenbetreiber haben bereits großes Interesse am Einsatz der solaren Klärschlammtechnik gezeigt", sagte der Geschäftsführer von ACAT, Manfred Zabl. Er ist zuversichtlich, dass immer mehr "elektrische Schweine" im Klärschlamm wälzen werden.
 

 

Datum:25. 9. 2001
Quelle:pte
Autor:Sandra Standhartinger

 




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