Bauen
Bodenbeläge
Dämmstoffe
Farben/Lacke
Holzbaustoffe
Kleber/Montagestoffe
Wohnen
Spielzeug
Reinigungsmittel
Schimmelpilze
Schädlingsbekämpfung
Teppiche Stoffe
Schadstoffe
Asbest
Formaldehyd
Holzschutzmittel
Schimmelpilze
PCB
Leben
Kinder
Lebensmittel
Kfz-Versicherung
Kosmetik
Textilien
Allergien
Allergien allgemein
Hausstauballergie
Kontaktallergie
Nahrungsmittelallergie
Schimmelpilzallergie
Suchen


Links
Bauen, Wohnen
Schadstoffe
Leben, Allergien
Pressearchiv



einfacher
Schimmeltest für Ihre Wohnung


 

Henna-Tatöwierungen bergen Allergie-Gefahren

Aufgemalte Hautbilder enthalten gefährliche chemische Farbbeimengungen

 

München (pte, 23. Jul 2002 17:01) - Kurzzeitige Henna-Tatoos, so genannte Temptoos, bergen gefährliche Allergierisiken. Reines Henna wird von den meisten Menschen gut vertragen, aber die kurzzeitigen Hautbilder enthalten meist noch Paraphenylendiamin (PPD), einen schwarzer Farbstoff, der den Tätowierungen zusätzliche Farbe verleiht und für eine schnellere Trocknung des Bildes sorgt. Dieser Zusatzstoff kann lebenslange Allergien auslösen, berichtet Christoph Prinz von der Poliklinik für Dermatologie und Allergologie am Klinikum der Universität München http://www.klinikum.uni-muenchen.de im Informationsdienst Wissenschaft. http://idw-online.de

"Als Haarfärbemittel ist PPD seit Jahrzehnten in Deutschland verboten und lediglich für bestimmte industrielle Zwecke in einer Konzentration bis zu sechs Prozent zugelassen", so der Mediziner. "Das dekorative Bemalen der Haut mit PPD-haltigen Farbstoffgemischen unterliegt der deutschen Kosmetikverordnung Produkte aus Nicht-EU-Ländern sind an diese Vorgaben aber nicht gebunden und enthalten oft erhebliche Mengen an PPD", so der Wissenschaftler.

Einige Tage nach Aufbringen der temporären Tätowierung kann es zu ersten Reaktionen wie Juckreiz, Rötungen, Knötchen und Bläschen kommen. Einige Patienten entwickeln darüber hinaus nässende, teilweise verkrustete Hautveränderungen innerhalb der tätowierten Zeichnung. In schweren Fällen sind sogar Beinödeme an Händen und Füßen diagnostiziert worden. Die Patienten klagen über ein eingeschränktes Allgemeinbefinden. Vereinzelt sind Reaktionen wie schmerzhafte, Tage anhaltende Schwellungen von Haut und Schleimhaut (Angioödeme), Nesselsucht (Urtikaria), Rhinitis oder auch Asthma bronchiale aufgetreten. In der Regel lassen sich die Beschwerden erfolgreich mit Kortikosteroiden und zusätzlicher Antihistamingabe behandeln.

Das Auftreten einer kontaktallergischen Dermatitis nach dem Aufmalen der Tatoos ist häufig zeitlich verzögert. Oft sind die Tatoos schon vollständig verblasst, wenn der Patient die ersten Beschwerden angibt. Eine einmal erworbene Allergie begleitet den Patienten häufig lebenslang und hat weitreichende Konsequenzen.

 
Datum:23.07.2002
Quelle:pte
Autor:pte




Home· Kontakt· Impressum· über enius· Partner· AGB· Hilfe· Übersicht
© 2000-2006 enius
Alle Angaben ohne Gewähr


Besuchen Sie das neue Schimmelpilz-Informationsportal!

 


 

Ingenieurdienstleistungen Schadstoffe, baulicher Brandschutz und kontrollierter Rückbau

baulicher Brandschutz

Gebäudeuntersuchung

Hygieneinspektion

Projektmanagement

Sanierungskonzepte

Sanierungsplanung

 Schadstoffsanierung

selektiver Rückbau

Sicherheitskoordinator

VDI 6022 Special
Laborleistungen: Materialanalysen, Luftmessungen, Gutachten für Schadstoffe

Luftmessungen

Materialanalysen

Gutachten

Schimmelpilze Special
Informationen über die enius

 über enius

 kostenloses Angebot

 Kontakt

 aktueller Newsletter

Partner

 Hilfe

 Impressum

 Übersicht

 Startseite

 

 


 



Do-It-Yourself
Schimmeltest

einfacher Schimmeltest für 9 Räume, ausführliche Gebrauchsanleitung, Musterauswertung, schnelles Ergebnis

nur 99 Euro