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Aktueller Ernährungsbericht: häufig zu wenig Folsäure und Jod

Trotz ansonsten üppiger Kost mangelt es viele Deutschen noch immer an einigen wichtigen Nährstoffen. Dies stellt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in ihrem 9. Ernährungsbericht fest. Fast alle Deutschen nehmen beispielsweise zu wenig Folsäure auf. Durchschnittlich wird nur die Hälfte der empfohlenen Tagesmenge erreicht. Das Vitamin kann Föten im Anfang einer Schwangerschaft vor schweren Missbildungen, den Neuralrohrdefekten, schützen. Ausserdem senkt Folsäure erhöhte Homocysteinwerte im Blut. Sie gelten als ein Risikofaktor für Arteriosklerose. Blattsalate, Blattgemüse und Spargel, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornbackwaren sind reich an Folsäure. 250 Gramm Obst und 400 Gramm Gemüse pro Tag liefern die von der DGE empfohlene Menge von 0,4 mg Folsäure-Äquivalente ( Details). Diese Menge entspricht 0,4 mg Nahrungsfolat – den in Lebensmitteln enthaltenen Salzen der Folsäure – oder 0,2 mg reiner Folsäure.

Folsäure ist ein empfindliches Vitamin, das durch Licht, Hitze und Auswaschen zerstört bzw. entfernt wird. Deshalb sollte ein Teil dieser Lebensmittel roh verzehrt werden. Zum Schutz eines Ungeborenen vor Neuralrohrdefekten reicht die über die Nahrung aufgenommene Menge jedoch nicht aus. Frauen mit Kinderwunsch empfiehlt die DGE deshalb spätestens 4 Wochen vor Schwangerschaftsbeginn zusätzlich 0,4 mg Folsäure täglich als Medikament. Hierdurch könne das Risiko für Neuralrohrdefekte um 70 Prozent reduziert werden.

Zu niedrig ist auch die Aufnahme von Jod mit der Nahrung, weil unsere Lebensmittel – mit Ausnahme von Seefisch – zu wenig Jod enthalten. Da Jod ein wichtiger Baustein der Schilddrüsenhormone ist, sollte einmal pro Woche Seefisch auf den Tisch kommen und ausschließlich mit Jod angereichertes Speisesalz verwendet werden. Die Jodversorgung hat sich in den letzten 15 Jahren jedoch schon deutlich verbessert. Immer mehr Hausfrauen und -männer kennen den Vorteil von Jodsalz – in 75 Prozent aller Haushalte wird es inzwischen verwendet. Doch Versorgungslücken gibt es noch immer. Vor allem werdende Mütter und stillende Frauen müssen ganz besonders auf ihre Jodaufnahme achten. Ein großer Teil der täglichen Mahlzeiten und Lebensmittel wird nicht zu Hause zubereitet. Kantinen, Mensen, Restaurants, Bäcker und Metzger können ebenso wie die Lebensmittelindustrie die Jodversorgung wesentlich verbessern, wenn sie ebenfalls ausschließlich Jodsalz einsetzen. Das gleiche gilt für die Zubereitung von Essen in Kindergärten, Horten, Schulen, Krankenhäusern, Altenheimen, mobilen Essendiensten oder für die Tiefkühlkost. Viele Betriebe sind bereit, Jodsalz zu verwenden, wenn der Kunde es wünscht. Deshalb sollten Sie gezielt nach Gerichten und Lebensmitteln mit Jodsalz fragen.

 
Datum:26. 1. 2001
Quelle:aid
Autor:bearbeitet von Wieland Welsch, Thomas Nowak




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