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Gesundheitsgefahren durch Handys ungeklärt

Die Zahl der Handy-Nutzer in Deutschland und weltweit steigt immer weiter. Gesundheitliche Gefahren der Mobilfunkgeräte für den Menschen bleiben jedoch umstritten. Immer wieder tauchen Warnungen über Gesundheitsgefahren von Kopfweh, Übelkeit über Tinnitus oder Gedächtnis- und Schlafstörungen bis hin zu Krebs auf.

Auch gegenteilige Berichte sind unter Berufung auf wissenschaftliche Untersuchungen zu lesen. Aber bewiesen ist nichts, wie Experten auf der Wissenschaftspressekonferenz am 13. Februar in Bonn übereinstimmend betonten. Mehr als «wissenschaftliche Hinweise» auf potenzielle Gefahren gebe es nicht. Und über mögliche Langzeitwirkungen fehlten Erkenntnisse gänzlich.

Die Beantwortung der Frage, ob das Handy als modernes Kommunikationsmittel nur Segen oder doch auch folgenschwerer Fluch sein könnte, ist daher derzeit schlicht nicht möglich. Es mache auch wenig Sinn, zu bestimmten Geräten oder Marken mit relativ niedrigen Strahlungswerten zu raten, da der Innovationszyklus auf dem Markt rasant sei, erläuterte Joachim Gertenbach vom Bundesverband gegen Elektrosmog.

Die vorliegenden Untersuchungen zu den Handy-Gefahren seien meist widersprüchlich und wenig aussagekräftig, betonte Peter Neitzke, Leiter des Ecolog-Instituts (Hannover). "Mindestens 80 Prozent der Studien sind schlecht gemacht und sagen nichts aus." Gleichwohl gebe es "ernst zu nehmende wissenschaftliche Hinweise" für gesundheitlich schädliche Wirkungen durch elektromagnetische Felder, betont Neitzke. Dazu zählten auch erhöhte Risiken für bestimmte Krebserkrankungen und Schädigungen der Erbsubstanz. Auch Einflüsse auf Befindlichkeit, Verhalten und Lernvermögen sowie Beeinträchtigungen des Immun- oder Nervensystems seien nicht auszuschließen. In einer Untersuchung sei auch nachgewiesen worden, dass das Auftreten von Gehirntumoren in einer Gesichtshälfte mit der Nutzung von Handys am rechten oder linken Ohr korrelierte.

Durch solche Studien fühlt sich Professor Eduard David (Universität Witten/Herdecke) eher belustigt. Seriöse wissenschaftliche Studien hätten bislang keine belastbaren Daten geliefert, dass es eine Verbindung zwischen der Handy-Nutzung und Hirn- oder Augentumoren geben könnte, betont er. Nach gegenwärtigem Forschungsstand bestehe für Handy-Nutzer insgesamt auch kein Grund zur Beunruhigung.

Für Menschen, die subjektiv ihre Leiden wie Kopfschmerz oder Depressionen auf das Handy oder andere Strahlenquellen zurück führen, ist dies keine ausreichende Antwort. Die Forschung solcher Elektrosensibilität werde aber dadurch erschwert, dass der Mensch täglich einer Vielzahl von Umwelteinflüssen ausgesetzt sei, betont David. Außerdem reagiere jeder Mensch selbst unterschiedlich.

Verunsicherten Handy-Nutzern, die auf das Gerät nicht gänzlich verzichten wollen, raten die Experten in dieser ungeklärten Sachlage: Möglichst oft abschalten, es vom Körper weg legen, und vor allem nicht im Auto telefonieren, da dort die Strahlung besonders intensiv ist. Das Handy am Ohr bei laufendem Motor ist seit Anfang Februar ohnehin verboten - wegen der erhöhten Unfallgefahr.
 

 

Datum:13. 2. 2001
Quelle:dpa

 




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