Bauen
Bodenbeläge
Dämmstoffe
Farben/Lacke
Holzbaustoffe
Kleber/Montagestoffe
Wohnen
Spielzeug
Reinigungsmittel
Schimmelpilze
Schädlingsbekämpfung
Teppiche Stoffe
Schadstoffe
Asbest
Formaldehyd
Holzschutzmittel
Schimmelpilze
PCB
Leben
Kinder
Lebensmittel
Kfz-Versicherung
Kosmetik
Textilien
Allergien
Allergien allgemein
Hausstauballergie
Kontaktallergie
Nahrungsmittelallergie
Schimmelpilzallergie
Suchen


Links
Bauen, Wohnen
Schadstoffe
Leben, Allergien
Pressearchiv



einfacher
Schimmeltest für Ihre Wohnung


 

Bayerischer Wald: Wildbret noch radioaktiv belastet

Spätfolgen von Tschernobyl nachweisbar

Der Reaktorunfall von Tschernobyl ist mittlerweile 19 Jahre her, dennoch sind die Folgen noch messbar. So ergab eine im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz erstellte Studie, dass Wildbret, Pflanzen und Böden des Bayerischen Waldes nach wie vor radioaktiv belastet sind. Bei Wildschweinefleisch lag die mittlere Belastung 2004 im untersuchten Gebiet bei 6.700 Becquerel Radiocäsium pro Kilogramm (Bq/kg). Der Grenzwert zur Nahrungsmittelvermarktung liegt bei 600 Bq/kg Radiocäsium. Eine Ursache für die hohe Belastung der Wildschweine sehen die Forscher u. a. darin, dass von Wildschweinen - im Gegensatz zu Rehen und Rothirschen - Hirschtrüffel verzehrt werden. Hirschtrüffel übertrafen mit einer radioaktiven Belastung von 24.700 Bq/kg Radiocäsium die Belastung anderer Futterbestandteile um ein Vielfaches. Die unter der Erde wachsenden Hirschtrüffel nehmen besonders viel von dem langsam in tiefere Bodenschichten wandernden radioaktiven Cäsium auf.

Niedriger belastet sind Rehe und Rothirsche. Bei Rothirschen wird der gesetzliche Grenzwert von 600 Bq/kg mittlerweile in der Regel unterschritten. Bei Rehen betrug der Mittelwert in 2004 noch 530 Bq/kg mit deutlich höheren Werten im Herbst. Erst in einem Jahrzehnt könne damit gerechnet werden, dass die Grenzwerte ganzjährig unterschritten würden, heißt es dazu in einer Pressemeldung des Bundesamtes. Erklärt wird die höhere Belastung damit, dass sich Rehe in größerem Maße von höher radioaktiv belasteten Grünpflanzen wie Farnen sowie unterschiedlichen Pilzarten ernähren.

Das Bundesamt rät Personen, die ihre persönliche Strahlenbelastung so gering wie möglich halten möchten, auf den Verzehr von vergleichsweise hoch kontaminierten Pilzen und Wildbret (wie aus dem Bayerischen Wald) nach wie vor zu verzichten.

Datum:September 2005
Quelle:aid infodienst
Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V.
Autor:Renate Kessen

 




Home· Kontakt· Impressum· über enius· Partner· AGB· Hilfe· Übersicht
© 2000-2006 enius
Alle Angaben ohne Gewähr


Besuchen Sie das neue Schimmelpilz-Informationsportal!

 


 

Ingenieurdienstleistungen Schadstoffe, baulicher Brandschutz und kontrollierter Rückbau

baulicher Brandschutz

Gebäudeuntersuchung

Hygieneinspektion

Projektmanagement

Sanierungskonzepte

Sanierungsplanung

 Schadstoffsanierung

selektiver Rückbau

Sicherheitskoordinator

VDI 6022 Special
Laborleistungen: Materialanalysen, Luftmessungen, Gutachten für Schadstoffe

Luftmessungen

Materialanalysen

Gutachten

Schimmelpilze Special
Informationen über die enius

 über enius

 kostenloses Angebot

 Kontakt

 aktueller Newsletter

Partner

 Hilfe

 Impressum

 Übersicht

 Startseite

 

 


 



Do-It-Yourself
Schimmeltest

einfacher Schimmeltest für 9 Räume, ausführliche Gebrauchsanleitung, Musterauswertung, schnelles Ergebnis

nur 99 Euro