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Klebstoffe

„Kleber“ ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Klebstoffe; die Fachwelt bemüht sich, die eingebürgerte Verwendung des Begriffes „Kleber“ nach und nach durch „Klebstoff“ zu ersetzen.

Klebstoffe sind (nach DIN 16920, Juni 1981) nichtmetallische Stoffe, die Fügeteile durch Flächenhaftung (Adhäsion) und innere Festigkeit (Kohäsion) verbinden. Klebstoffe ist ein Oberbegriff und schließt andere gebräuchliche Begriffe für Klebstoff-Arten ein, die nach physikalischen, chemischen oder verarbeitungstechnischen Gesichtspunkten gewählt werden, wie z.B. Leim, Kleister, Dispersions-, Lösungsmittel-, Reaktions-, Kontakt-Klebstoff. Die Benennungen der Klebstoffe erhalten oft Zusätze zur Kennzeichnung von Grundstoffen (z.B. Stärkekleister, Kunstharzleim, Hautleim), Verarbeitungsbedingungen (z.B. Kaltleim, Heißsiegel- oder Schmelz-Klebstoff, Montageleim), Verwendungszweck (z.B. Papier-Klebstoff, Holzleim, Metall-Klebstoff, Tapetenkleister, Gummi-Klebstoff) und Lieferform (z.B. Flüssigkleber, Leimpulver, Tafelleim, Leimgallerte, Kitt, Klebeband, Klebfolie).

Am Bau sind folgende Klebstofftypen relevant:

  • Stark lösemittelhaltige Synthesekautschuk-Kleber mit über 65 % Lösemittelgehalt
  • Lösemittelhaltige Kunstharze oder Naturharz-Klebstoffe mit 20 % Lösemittelgehalt
  • Lösungsmittelarme oder lösungsmittelfreie Dispersions-Klebstoffe
  • Reaktionsklebstoffe, auf der Basis von Epoxiden und Polyurethan. Sie enthalten z.T. bedenkliche Härterchemikalien, aber keine Lösemittel (womit natürlich gerne geworben wird)
  • Tapetenkleister auf Zellulose- oder Stärkebasis, Wasser

Die gesundheitliche Relevanz von Klebstoffen hängt vorwiegend vom Gehalt der Lösemittel, aber auch anderer Grundstoffe ab. Sie geben flüchtige organische Verbindungen (VOC) während der Verarbeitung und dem Abbinden ab. Die Reaktionsklebstoffe setzen hochreaktive Monomere frei, welche über die Atemwege und zum Teil auch über die Haut aufgenommen werden können.
Beim Verarbeiten von Klebern müssen unbedingt höchste Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden!

Aus gesundheitlicher Sicht sollten eingesetzt werden:

  • Lösungsmittelfreie oder -arme Dispersionskleber, bei denen die Grundstoffe in Wasser gelöst sind.
  • Natur-Klebstoffe auf der Basis von Naturprodukten wie Stärke, Kasein, Naturkautschuk, Terpentinöl. Diese Klebstoffe haben jedoch meist eine verringerte Klebkraft und sind daher nur eingeschränkt am Bau anwendbar.
Folgende Schadstoffe können enthalten sein:

         

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        Angebrochene Farbdosen:

        Angebrochene Farbdosen sollen nach Gebrauch wieder sorgfältig verschlossen werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich keine Haut auf der Farbe bildet, wenn man die Dosen verkehrt herum lagert

        Behandeln von Pinseln bei Arbeitsunterbrechung:

        Wird die Arbeit für einige Stunden unterbrochen, kann man die Pinsel auch in Alufolie oder Plastikfolie fest einwickeln. Auf diese Weise trocknet die Farbe nicht ein.
         


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