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Brüchige Barbies

Der SPIEGEL berichtete in der Ausgabe 36/2000, dass sich Spielzeugsammler und Museen in letzter Zeit verstärkt Gedanken über die Haltbarkeit von Barbie-Puppen machen:

 "Bei den begehrten Sammlerstücken aus PVC beginnt nach rund zehn Jahren ein fataler Zersetzungsprozess, hat Yvonne Shashoua, Konservatorin am Dänischen Nationalmuseum in Kopenhagen, herausgefunden. Grund dafür ist die Chemikalie Dibutylphthalat, die der Hersteller dem brüchigen PVC zuführte, um es geschmeidiger zu machen. Die giftige Substanz bildet nach einiger Zeit auf der Plastikhaut tränenförmige Absonderungen. Zudem entsteht bei der Zersetzung ein ätzendes Gas, das mit den Kupferrohrringen der Puppe reagiert und ihre Wangen mit grünen Flecken verunziert."

Dibutylphthalat ist ein Weichmacher, der zu den meistverwendeten Chemikalien der letzten Jahrzehnte zählt. Nicht nur in Barbie-Puppen ist er enthalten, sondern in praktisch allen PVC-Gegenständen der letzten Jahrzehnte. Die beschriebenen Zersetzungsprozesse sind schon seit langem als "Weichmacherwanderung" bekannt; und schlimmer als der Verlust der Ästhetik ist der Verlust der Funktion, der mit der Versprödung einhergeht.
Sehr wichtig ist natürlich auch der gesundheitliche Aspekt - durch die Weichmacherwanderung werden große Mengen der giftigen Chemikalie an die Umwelt abgegeben!
Dibutylphthalat wird nicht mehr verwendet, dafür aber entsprechende, zum Teil sehr ähnliche Stoffe. Von der "Weichmacherwanderung" bleibt keiner verschont - Barbie ist nur die Spitze eines Eisbergs ...


 

 

Datum:13. 9. 2000
Quelle:Der SPIEGEL
Autor:Eckart Willer / enius

 

 




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