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Neues Hautmodell hilft Tierversuche zu vermeiden

Wenn man der Fernsehwerbung glaubt, hat die strahlende Schönheit der Models ganz bestimmte Ursachen: eine wundertätige Antifalten-Creme, ein brillanter Lippenstift oder ein vitalisierendes Shampoo. In der Realität ist die Wirkung dann oft nicht ganz so umwerfend. Damit nicht sogar das Gegenteil eintritt, beispielsweise Ausschläge oder Allergien auftreten, müssen alle Kosmetika und Körperpflegemittel auf ihre Hautverträglichkeit untersucht werden. Tierversuche sind dazu in Deutschland nur noch eingeschränkt erlaubt. Vor kurzem stellte der Wissenschaftler Thomas Graeve vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart eine Alternative vor: ein Modell der menschlichen Haut. Damit können nicht nur Kosmetika, sondern auch pharmazeutische Tinkturen oder Chemikalien schnell, kostengünstig und zuverlässig auf ihre Wirkung untersucht werden.

Viele bisher eingesetzte Gewebemodelle haben den Nachteil, das sie nur aus einem einzigen Zelltyp - zum Beispiel der Oberhaupt bestehen. Wechselwirkungen mit der Unterhaut können so aber nicht untersucht werden. Das von Graeve entwickelte dreidimensionale Hautmodell kommt dagegen der menschlichen Haut sehr nahe. Es ist fingernagelgroß und und wird aus menschlichen Hautzellen kultiviert. Auf der Jahrestagung der Fraunhofer-Gesellschaft wurde der Wissenschaftler für diese Leistung mit dem Fraunhofer-Preis ausgezeichnet.

Tierversuchsverbot bei Kosmetik-Tests
In Deutschland sind Tierversuche zum Test dekorativer Kosmetika verboten. Für Produkte mit "pflegendem" Charakter dagegen sind Tierversuche vorgeschrieben. Tierschützer kritisieren, das dadurch das Verbot leicht umgangen werden kann. Dazu muss einem normalerweise als dekorativ einzustufendes Kosmetikprodukt einfach noch eine pflegende Substanz zugegeben werden. Eine zusätzliche pflegende Wirkung liegt zudem im Trend und wirkt verkaufsfördernd.

Immer mehr Verbraucher wollen jedoch nicht, dass Tiere für ihre Schönheit leiden müssen. Deshalb haben in den letzten Jahren folgende weltweit vertretene Firmen Tierversuche zum Test ihrer Produkte aufgegeben: Avon, Faberge, Amway, Revlon, Clarins, Benetton, Dior.
Ausführlichere Informationen über Hersteller, die auf Tierversuche zum Test ihrer Produkte verzichten, erhalten Sie beim Deutschen Tierschutzbund: http://www.tierschutzbund.de/SERVICE/POSITIV.HTM
 

 

Datum:22. 11. 2000
Quelle:Frauenhofer-Gesellschaft
Autor:Wieland Welsch, Thomas Nowak
Weitere Informationen
(http://www.fhg.de)

 




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