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Ökosteuer: Keine Lücke im bewährten Konzept entstehen lassen

Broschüre gibt Tipps, wie Verbraucherinnen und Verbraucher Energie und ökosteürn sparen können

Am 01. Januar 2003 tritt die fünfte und letzte der bisher gesetzlich festgelegten Stufen der ökologischen Steürreform in Kraft. Und es zeigt sich, dass das Konzept „ökosteür“ aufgeht: Bus und Bahn melden mehr Fahrgäste, die Nachfrage nach  sparsamen Autos steigt, und Unternehmen verstärken ihre Marketing- und Entwicklungsstrategien zugunsten Energie sparender Produkte. Dieser positive Trend zu einem energiebewussteren Verhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen darf nicht abreißen. Dazu Prof. Dr. Andreas Troge, Präsident des Umweltbundesamtes: „Die ökologische Steürreform wirkt nur dann daürhaft, wenn sie kontinuierlich und damit berechenbar ist. Deshalb sollte die ökologische Steürreform rechtzeitig überprüft und weiterentwickelt werden. Eine Verunsicherung der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen könnte dazu führen, dass notwendige Energie sparende Investitionen ausblieben.“ Dass sich ein Energiesparen lohnt - für Umwelt und Geldbörse -  zeigt die aktuelle Broschüre „ökosteür - sparen oder zahlen?“ des Umweltbundesamtes (UBA). Sie gibt zahlreiche Tipps zum sparsamen Umgang mit Energie.

Sicher: Durch die ökosteür wird Energie zunächst teurer. Aber: Verbraucherinnen und Verbraucher sind der ökosteür nicht ausgeliefert. Vielmehr können sie in vielen Bereichen ohne Komfortverlust Energie sparen und das ausgleichen, was sie durch die ökosteür mehr ausgeben. Schon kleine Verhaltensänderungen haben große Wirkung. Und beim nächsten Kauf eines Kühlschranks, Fernsehers und Computers oder der Erneürung der Heizungsanlage lohnt ein Blick auf den Energieverbrauch, um auch langfristig hohe Energiekosten zu vermeiden. Denn innerhalb einzelner Produktgruppen gibt es erhebliche Unterschiede. Gegliedert in die drei Bereiche „Mobilität“, „Strom sparen im Haushalt“ sowie „Heizen und Wärmedämmen“ wird in der UBA-Broschüre „ökosteür - zahlen oder sparen?“ gezeigt, wie jeder Einzelne ohne große Investitionen zum Gewinner der ökologischen Steürreform werden kann. Ebenso nennt die Broschüre Kriterien, die bei der Anschaffung Energie verbrauchender Güter oder der energetischen Sanierung ihrer Wohnung beachtet werden sollten. Nützliche Adressen für weitere spezielle Informationen - auch zu einer möglichen finanziellen Unterstützung Energie sparender Investitionen - runden die Broschüre ab.

Die ökologische Steürreform hat im Zusammenwirken mit den besonders im Jahr 2000 stark gestiegenen Rohölpreisen und dem US-Dollarkurs sowie der daraus resultierenden öffentlichen Diskussion zu einem gestiegenen Bewusstsein für Energie sparendes Verhalten geführt. Dies zeigt sich sowohl in einer Verringerung der Kraftstoffverbrauchs (so ist beispielsweise der Benzinverbrauch im Jahr 2001 um 1,8 Prozent und im Jahr 2000 um 1,2 Prozent - jeweils gegenüber dem Vorjahr - gesunken) als auch in steigenden Verkaufszahlen für besonders sparsame 3- und 5-Literautos und Autos mit umweltfreundlichem Kraftstoff - zum Beispiel Erdgas. Ebenso verzeichnet die Bahn, nach Rückgängen in den vergangenen Jahren, wieder Zuwächse. Im Jahr 2000 waren es zwei Prozent mehr Bahnreisende und eine Steigerung der Transportleistung um 7,9 Prozent. Diese positiven Entwicklungen müssen weiter befördert und durch verlässliche Rahmenbedingungen verstärkt werden. Planungssicherheit ist eine wesentliche Voraussetzung für Energie sparende Investitionen, die sich häufig erst nach einigen Jahren rentieren. Deshalb sollte aus Sicht des Umweltbundesamtes eine überprüfung und Fortentwicklung der ökologischen Steürreform rechtzeitig erfolgen, damit keine unnötige Verunsicherung über die weitere ökologische Besteürung entsteht. Eine überprüfung sollte vor allem auf eine weitere Erhöhung der Steürsätze in stetigen, moderaten und vorhersehbaren Schritten und dem weiteren schrittweisen Abbau der Sonderregelungen für das Produzierende Gewerbe zielen.

Zum Jahreswechsel erhöht sich die Mineralölsteür auf schwefelfreie Kraftstoffe um 3,07 Cent pro Liter; Kraftstoffe mit einem Schwefelgehalt von mehr als 10 ppm (parts per million) werden zusätzlich mit 1,53 Cent pro Liter - also insgesamt mit 4,6 Cent pro Liter - belastet. Beim Strom steigt der Steürsatz um 0,26 Cent pro Kilowattstunde. Ebenso treten die im November vom Bundestag beschlossenen Neuregelungen zur ökologischen Steürreform in Kraft. Für Verbraucherinnen und Verbraucher sind vor allem die Erhöhung der Mineralölsteür auf Erdgas um 0,202 Cent pro Kilowattstunde von Bedeutung. Damit wird auf der Basis der ökologischen Bedeutung - hinsichtlich Energiegehalt und resultierenden klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen - der Energieträger eine Angleichung der Steürsätze für leichtes Heizöl und Erdgas im Wärmemarkt erreicht. Für die Industrie werden die Sonderregelungen neu gestaltet.

Die wichtigsten Tipps zum Energiesparen gibt es auf den folgenden zwei Seiten.

Die 110seitige Broschüre „ökosteür - sparen oder zahlen?“ kann  auf der Internetseite des Umweltbundesamtes unter http://www.umweltbundesamt.de (Rubrik Publikationen) heruntergeladen werden. Sie ist als gedruckte Fassung beim Umweltbundesamt, Zentraler Antwortdienst, Bismarckplatz 1, 14193 Berlin, Tel. 030 / 8903-2400, Fax: 030/8903-2912 kostenlos erhältlich.

 

 

Datum:27.12.2002
Quelle:Umweltbundesamt
Autor: 




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