Bauen
Bodenbeläge
Dämmstoffe
Farben/Lacke
Holzbaustoffe
Kleber/Montagestoffe
Wohnen
Spielzeug
Reinigungsmittel
Schimmelpilze
Schädlingsbekämpfung
Teppiche Stoffe
Schadstoffe
Asbest
Formaldehyd
Holzschutzmittel
Schimmelpilze
PCB
Leben
Kinder
Lebensmittel
Kfz-Versicherung
Kosmetik
Textilien
Allergien
Allergien allgemein
Hausstauballergie
Kontaktallergie
Nahrungsmittelallergie
Schimmelpilzallergie
Suchen


Links
Bauen, Wohnen
Schadstoffe
Leben, Allergien
Pressearchiv



einfacher
Schimmeltest für Ihre Wohnung


 

  

Nitrosamine in der Nahrung

Nitrosamine aus der täglichen Nahrung gefährden die Gesundheit nur in geringem Maße. In den letzten zwei Jahrzehnten hat der Gehalt der Nahrung an flüchtigen Nitrosaminen deutlich abgenommen. Heute liegt er bei den meisten Lebensmitteln um oder unter einem Mikrogramm pro Kilogramm oder gar unterhalb der Nachweisgrenze.

Nitrosamine sind krebserregend - das haben Tierversuche gezeigt und das ist inzwischen auch beim Menschen bewiesen. Diese Verbindungen entstehen bei der Nitrosierung von Aminen, die in fast allen Lebensmitteln vorkommen. Zu den wichtigsten gehören Nitrosodimethylamin (NDMA), Nitrosopyrolidin (NPYR) und Nitrosopiperidin (NPIP).

Nitrosamine entstehen bei der Be- und Verarbeitung von Lebensmitteln. So wird Fleisch durch Zusatz von Nitritpökelsalz konserviert; das Nitrit sorgt dabei für den Erhalt der roten Farbe. Die dabei entstehenden Nitrosamin-Konzentrationen betrugen 1980 zwischen 0,5 und 12 Mikrogramm NDMA pro Kilogramm. Die Ursache: Das Nitritpökelsalz enthält heute weniger Nitrit als 1980. Außerdem verhindert der Zusatz von Ascorbinsäure (Vitamin C) die Nitrosierung. Unbedenklich scheinen auch Toast Hawaii und Pizza zu sein. Vor deren Genuss wurde immer wieder gewarnt, weil beim Backen die in Käse und Gemüse enthaltenen Amine nitrosiert werden könnten. Eine Untersuchung ergab jedoch keinen Hinweis auf eine überdurchschnittliche Nitrosaminbildung.

Auch beim Braten von rohem Schinken in der Pfanne entstehen Nitrosamine. Während vor dem Braten nur eine von 23 Proben flüchtiges Nitrosamin enthielt, waren es nach dem Braten 21 von 23 Proben. Gesünder ist die Zubereitung von rohem Schinken in der Mikrowelle: Stieg die Endtemperatur nicht über 95 bis 100 Grad Celsius, konnten keine flüchtigen Nitrosamine gemessen werden.
Die Hauptquelle für Nitrosamine sind in Deutschland Pfeffer und andere Gewürze. Malzkaffee, Whiskey und Bier enthalten dagegen keine nachweisbaren bzw. kaum noch Nitrosamine. Aufgrund dieser Entwicklung hat sich die Gesamtaufnahme flüchtiger Nitrosamine zwischen 1980 und 1990 wesentlich reduziert: Bei Männern von 1,1 auf 0,28 Mikrogramm pro Tag, bei Frauen von 0,57 auf 0,17 Mikrogramm pro Tag.
 

 

Datum:31. 8. 1997
Quelle:aid

 

 




Home· Kontakt· Impressum· über enius· Partner· AGB· Hilfe· Übersicht
© 2000-2006 enius
Alle Angaben ohne Gewähr


Besuchen Sie das neue Schimmelpilz-Informationsportal!

 


 

Ingenieurdienstleistungen Schadstoffe, baulicher Brandschutz und kontrollierter Rückbau

baulicher Brandschutz

Gebäudeuntersuchung

Hygieneinspektion

Projektmanagement

Sanierungskonzepte

Sanierungsplanung

 Schadstoffsanierung

selektiver Rückbau

Sicherheitskoordinator

VDI 6022 Special
Laborleistungen: Materialanalysen, Luftmessungen, Gutachten für Schadstoffe

Luftmessungen

Materialanalysen

Gutachten

Schimmelpilze Special
Informationen über die enius

 über enius

 kostenloses Angebot

 Kontakt

 aktueller Newsletter

Partner

 Hilfe

 Impressum

 Übersicht

 Startseite

 

 


 



Do-It-Yourself
Schimmeltest

einfacher Schimmeltest für 9 Räume, ausführliche Gebrauchsanleitung, Musterauswertung, schnelles Ergebnis

nur 99 Euro