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US-Düngemittel enthält schwer abbaubare Umweltgifte

Amerikanischer Klärschlamm, der nach einer Vorbehandlung unter der Bezeichnung Biosolid als Düngemittel auf Saatflächen ausgebracht wird, enthält laut US-Forschern hohe Konzentrationen von bromierten Diphenylen (siehe PBB und PBDE). Wissenschaftler des Virginia Institutes für Meeresbiologie in Gloucester Point fanden in 87 Prozent von 334 getesteten Fischen der Gewässer Virginias Besorgnis erregende Mengen dieser biologisch kaum abbaubaren Substanzen. In einem Bericht in der Fachzeitschrift „Nature“ geben die Biologen an, dass einer der Fische einen Gehalt an bromierten Diphenylen von 47,9 mg/kg aufwies. Ein solch hoher Wert wurde vorher noch nie festgestellt.

„Die Ergebnisse legen nahe, dass große Mengen der Umweltgifte in in den USA freigesetzt werden und die Bevölkerung über die Nahrungskette gefährden“, erklärte Robert Hale vom Virginia Institut für Meeresbiologie. Die Forscher analysierten elf Proben behandelter Biosolids der Staaten Kalifornien, New York, Virginia und Maryland. Die Gesamtkonzentration bromierter Diphenyle in den Biosolids lag zwischen 1,1 und 2,29 Milligramm pro Kilogramm Trockengewicht, unabhängig von der Herkunftsregion und der Vorbehandlung des Düngemittels. In den USA werden mehr als die Hälfte der US-Jahresproduktion an Biosolids als Düngemittel auf Felder ausgebracht. Im Jahr 1998 waren es vier Millionen Tonnen, so die Autoren.

Bromierte Diphenyle werden hauptsächlich als Flammschutzmittel eingesetzt, z.B. bei der Produktion von Kunststoffen. Sie sind biologisch nur schwer abbaubar und reichern sich im Fettgewebe von Tieren und Menschen an. Die von ihnen ausgehende Gesundheitsgefahr ist bisher kaum erforscht. Aufgrund der schlechten Umwelteigenschaften und des gesundheitlichen Risikos plant die Europäische Kommission ein Verbot bromierter Diphenyle.

 

 Siehe auch enius-News „EU-Richtlinie zur Klärschlammverwertung in der Diskussion“ vom 16.11.2000
 Rubrik Schadstoffe/Polybromierte Biphenyle
 Rubrik Schadstoffe/Polybromierte Diphenylether
 Rubrik Schadstoffe/Flammschutzmittel


 

 

Datum:26. 7. 2001
Quelle:pressetext.austria
Autor:bearbeitet von Wieland Welsch, Thomas Nowak

 




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