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Zink

 Gruppe:  Schwermetalle
 CAS-Nr.:  7440-66-6
 Formel:  Zn
Beschreibung:  

Das Schwermetall Zink ist ein für Menschen, Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen lebensnotwendiges Spurenelement. Höhere Konzentrationen sind jedoch giftig, besonders für Wasserlebewesen, wobei die Grenze zur Giftigkeit erst durch weit größere Mengen Zink überschritten wird, als z.B. bei anderen Spurenelementen wie beispielsweise Kupfer. Beim Menschen rufen größere Mengen von Zink-Salzen äußerlich Verätzungen, innerlich stark schmerzhafte Entzündungen der Verdauungsorgane hervor. Außerdem ist die Einnahme mit Metallgeschmack, Erbrechen usw. verbunden. Das Verschlucken von 1 bis 2 g Zink-Salzen (entspricht 275 bzw. 550 mg reinem Zink) führt beim Menschen zu einer akuten, aber vorübergehenden Übelkeit wenige Minuten nach der Aufnahme. Die Symptome können Unpässlichkeit, Schwindel, zugeschnürter Hals, Erbrechen, Kolik und Durchfall einschließen. Zinkchlorid und Zinksulfat können sich bilden, wenn saure Lebensmittel wie Salate, Früchte, Säfte in verzinkten Behältern zubereitet bzw. aufbewahrt werden.

Verringerte Zink-Aufnahme mit der Nahrung oder Zink-Ausschwemmung ruft bei Menschen und Versuchstieren einen Verlust der Geschmacksempfindung und Appetitmangel hervor, bei Kindern Störungen des Immunsystems. Zink ist metallischer Bestandteil von über 200 Enzymen. Nach Auffassung der WHO benötigt der Erwachsene täglich 22 mg Zink, Kinder und werdende bzw. stillende Mütter mehr, ältere Menschen weniger (ca. 2,2 mg). Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Zinkzufuhr von 7 mg für Frauen und 10 mg für Männer. Insgesamt sollte die Tagesdosis 30 mg jedoch nicht überschreiten.

Eigenschaften von reinem Zink:
bläulichweiß, an blanken Oberflächen stark glänzend bei Zimmertemperatur spröde Dichte: 7,13 g/cm³ Schmelzpunkt: 419,5 °C Siedepunkt: 907 °C verbrennt bei Temperaturen >900 °C mit bläulichgrüner Flamme Härte: 2,5 (Mohs) fünftbester Elektrizitätsleiter (nach Silber, Kupfer, Gold und Aluminium) in pulveriger Form (Zinkstaub) sehr reaktionsfähig, reagiert z.B. mit Wasser schon bei 20°

Verwendung:  Die Hauptmenge des erzeugten Zink wird zum Verzinken von Stahl gebraucht. Auch Anstrichstoffe mit hohem Zinkanteil wirken korrosionsschützend. Große Mengen Zink dienen ferner zur Erzeugung von Legierungen wie Messing oder Neusilber, zur Herstellung von galvanischen Elementen, Druckplatten, zum kathodischen Rostschutz, als Ätzmittel im Textildruck (Zinkstaub) und als Reduktionsmittel in der Metallurgie zur Gewinnung von Silber oder Gold sowie zur Herstellung von Zink-Verbindungen, z.B. in Pigmenten und Metallseifen.
Gesundheitsgefährdung:  
Entzündung der Haut
Erbrechen bei Verschlucken
Inhalation des Rauches kann Metalldampffieber hervorrufen
Magenschmerzen bei Verschlucken
Trockene Haut
Übelkeit bei Verschlucken
Sicherheitshinweise:  
Behälter trocken und dicht geschlossen halten.
Reagiert mit Wasser unter Bildung hochentzündlicher Gase.
Selbstentzündlich an der Luft.
Grenzwert, Richtwerte,  
Einstufungen:  
Explosionsgrenze: 0,5 Vol %
TCLo Mensch, inhalativ: 124 mg/m³ x 50 min
Vorschriften:  
TRGS 200
TRGS 201
TRGS 400
TRGS 440
TRGS 500
TRGS 555

 

 

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