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Schadstoffgehalt von Fisch nicht Besorgnis erregend

Einmal pro Woche (See-)Fisch auf den Tisch, so lautet die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) mit Blick auf das leicht verdauliche Eiweiß der Tiere, ihren hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und den nennenswerten Jod- und Selengehalt. Doch angesichts von immer wiederkehrenden Tankerunglücken und ständigen Schadstoffeinträgen der Industrienationen in Flüsse, Seen und Meere stellt sich die Frage nach der Schadstoffmenge, die mit den Leckerbissen auf dem Teller liegt. Entwarnung gab hier jetzt das Institut für Biochemie und Technologie der Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg.

Chlororganische Stoffe, z. B. Pflanzenschutzmittel wie DDT und Lindan, verschiedene Industriechemikalien und Dioxine sowie weitere langlebige organische Verbindungen (z.B. POP) sind mittlerweile weltweit verbreitet und in Spuren überall zu finden, berichtet das Institut. Fische reicherten diese fettlöslichen Substanzen zwar in Leber und Fettgewebe an, die Belastung ihres verzehrbaren Anteils liege aber im Allgemeinen weit unter den gesetzlich zulässigen Höchstmengen bzw. nationalen Richtwerten. Die tägliche Dioxinaufnahme über Fisch beispielsweise schöpfe die empfohlene maximale Dioxinaufnahme pro Tag nur zu durchschnittlich acht Prozent aus. Sie liegt damit weit niedriger als bisher vermutet. Gering sei auch die Belastung mit anorganischen Rückständen wie Quecksilber, Blei, Cadmium, Zinn und Aluminium in den verzehrbaren Teilen von Fischen und anderen Meerestieren.

Bei Mollusken, insbesondere Tintenfischen werden ab und zu Überschreitungen des Richtwertes für Cadmium festgestellt, so die Hamburger Experten. Dies sei dann der Fall, wenn die Tiere nach dem Fang nicht oder nur unvollständig ausgenommen würden. Tintenfische speicherten große Mengen an Cadmium in ihren Eingeweiden, das während der Lagerung ins Muskelfleisch wandere. Fischfilets könnten höhere Aluminiumgehalte aufweisen, wenn sie in Aluminiumfolie gegart wurden. Aluminium wird in Verbindung mit dem Auftreten der Alzheimer Krankheit gebracht.
Die geringe Auswirkung der immer noch hohen Verschmutzung der Meere auf das Lebensmittel Fisch hat aus Sicht des Instituts drei Gründe:

  1. Die hierzulande vermarkteten Fische stammen überwiegend aus küstenfernen, wenig belasteten Fanggebieten.
  2. Rund 60 Prozent dieser Konsumfische haben einen niedrigen Fettgehalt im essbaren Anteil. Bei ihnen sammeln sich die Schadstoffe überwiegend in der Leber.
  3. Fettreiche Fische wachsen schnell und werden schon in jungen Jahren stark befischt. Eine erhöhte Schadstoffanreicherung mit fortschreitendem Alter entfällt bei ihnen.

Damit die hohe Qualität des wertvollen Lebensmittels Fisch erhalten bleibt, sehen die Fachleute der Bundesforschungsanstalt für Fischerei es allerdings als nötig an, die Anstrengungen zur Verringerung der Schadstoffeinträge in Seen, Flüsse und Meere fortzusetzen.

Hinweis: Benutzen Sie das Suchfeld auf der enius-Webseite, um einen Überblick über die zahlreichen enius-News zum Thema "Fisch" zu erhalten.
 

 

Datum:31. 5. 2001
Quelle:aid / Brigitte Plehn

 




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