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Pyrethrum

 Gruppe:  Insektizide
 CAS-Nr.:  8003-34-7
 Formel: 
Beschreibung:  

Pyrethrum ist ein aus den getrockneten Blütenköpfen verschiedener Chrysanthemum-Arten durch Pulverisieren oder Extraktion gewonnenes Insektizid. Pyrethrum ist ein Stoffgemisch – die Hauptwirkstoffe sind sechs verschiedene Ester.

Alle sechs Verbindungen sind farblose Flüssigkeiten, löslich in Alkohol, Petrolether und Tetrachlormethan. Sie oxidieren leicht, verlieren an Licht und Luft schnell ihre Aktivität und sind auch gegen Feuchtigkeit und Alkalien empfindlich. Es sind reine Kontaktgifte, die rasch in das Nervensystem gelangen und bei dem Insekt die hierfür charakteristischen Symptome hervorrufen: starke Erregung, gefolgt von Koordinationsstörungen, Lähmung und schließlich Tod. Die Anfangswirkung setzt dabei sehr schnell ein, d.h. das Insekt ist innerhalb weniger Minuten bewegungsunfähig (so genannter "knock-down"-Effekt). Da die Wirkstoffe des Pyrethrums im Insekt schnell entgiftet werden, erholt sich ein Teil der Tiere normalerweise wieder. Dies kann durch Zusatz von anderen Insektiziden oder Wirkungsverstärkern verhindert werden. Für Menschen und Warmblüter (Vögel, Säugetiere) ist Pyrethrum unter den gegen Insekten üblichen Anwendungsbedingungen relativ harmlos.

Hauptausfuhrgebiete des Pyrethrums sind Kenia, Tansania, Ecuador, Kolumbien, Neuguinea und Japan. Kenia und Tansania produzierten 1983 mit ca. 25000 t über 90% der Welternte. Pyrethrum wird seit alters in Asien als natürliches Insektenvernichtungsmittel verwendet und ist auch heute noch in zahlreichen Mitteln besonders gegen Hygiene- und Vorratsschädlinge enthalten. Seine geringe Stabilität und die hohen Herstellungskosten stehen einem ökonomisch sinnvollen Einsatz in der Landwirtschaft entgegen. Für die breite Verwendung im Veterinär- und Pflanzenschutzbereich wurden deshalb selektive, hochwirksame synthetische Verbindungen mit analogem Wirkungsmechanismus, die so genannten Pyrethroide, entwickelt.

Verwendung:  Als Insektizid gegen gegen Hygiene- und Vorratsschädlinge.
Grenzwert, Richtwerte,  
Einstufungen:  
MAK-Wert: 5 mg/

 

 

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