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Schimmelpilzbehandlung

Schimmelpilze (zum Beispiel Penicillien, Aspergillen) und Pilze (zum Beispiel Hausschwamm) sind zum Teil gefürchtete Schädlinge am Bau. Sie können immer dann auftreten, wenn sie günstige Bedingungen zum Wachsen vorfinden.
Schimmelpilze benötigen zum Wachsen vor allem zwei Grundbedingungen:

  • einen geeigneten Untergrund, mit Vorliebe zellulosehaltig (Holz, Tapete)
  • eine ausreichende Feuchtigkeit.
Den geeigneten Untergrund gibt es fast überall, daher ist die Feuchtigkeit der ausschlaggebende Punkt. Es ist daher bei vorhandenem Schimmelbefall langfristig immer notwendig, Quellen für zu hohe Feuchtigkeit abzustellen. Im Innenraum sind Ursachen für zu hohe Feuchtigkeit schlechtes Lüften, Wasserschäden, schlecht isolierte Wände, Kältebrücken. Im Außenbereich kann schlechter Wetterschutz zu einer dauernden Durchfeuchtung von Baumaterialien führen. Bei Holzfeuchtegehalten von dauerhaft unter 18 % wird Schimmelwachstum unterbunden.

Wo unter Dach tragende Hölzer nach den Bauvorschriften vorbeugend vor Insekten und Schimmelpilzen geschützt werden müssen, sollte man ein zugelassenes Holzschutzmittel aus Borsalzen verwenden. In allen anderen Fällen sollte versucht werden, Schimmelbildung zu vermeiden durch
  • angepasstes Lüften und Heizen
  • Beseitigung von Kältebrücken
  • Sinnvolle Wärmedämmung

Handelsübliche Schimmel-Entferner auf der Basis von „Chlorbleichlauge“ oder „quarternären Ammoniumverbindungen“ sind immer nur ein kurzfristiger Schutz vor neuem Schimmelbefall und ziehen zuweilen starke, langanhaltende Geruchsprobleme nach sich. Und der Schimmel kommt immer wieder, solange die Ursachen nicht beseitigt sind. Kaufen Sie keine Schimmel-Mittel mit unklarer Wirkweise -- und schon gar keine mit der Aufschrift "Aktivchlor" oder "fungizide Zusätze"!
Ebenso gut wirken ungefährlichere Hausmittel wie Spiritus oder Aktivsauerstoff. (Auch hier gilt: Handschuhe, gute Lüftung bei und nach der Anwendung!)
Anstriche, die von vorneherein Schimmelbewuchs vermeiden sollen, enthalten zum Teil auch organische Fungizide, die gesundheitlich allesamt zumindest umstritten sind. In Innenräumen sollten sie nicht verwendet werden.

Übrigens enthalten Farben auf Wasserbasis fast immer einen kleinen (nicht deklarationspflichtigen) Anteil an Fungiziden. Dieser Zusatz wird als „Topfkonservierer“ bezeichnet und dient nicht dem Bauschutz, sondern der Konservierung der angebrochenen Farbdose.

Hinweise zur Verarbeitung
Hinweise und Sicherheitshinweise des Herstellers beachten.

Bedenkliche Inhaltsstoffe
Inhaltstoffe in Mitteln zur Schimmelpilzbekämpfung sind neben Lösemitteln zu Beispiel: Benzalkoniumchlorid, Dichlofluanid, Zinnorganische Verbindungen, Furmecyclox, früher auch PCP.
Mittel, die auf Salzen der Borsäure und Wasser basieren, neigen weniger zur Abgabe von Schadstoffen an die Umwelt und sind vorzuziehen.

Fazit
Bei tragenden Teilen, wo Bauschutz vorgeschrieben ist, Produkte auf Borsalzbasis verwenden. Lösemittelhaltige, chlorhaltige und Produkte mit quarternären Ammoniumverbindungen meiden. Vorhandenem Schimmel im Haus mit „Hausmitteln“ zu Leibe rücken.

Hausmittel:

  • Essigessenz
  • Mischung aus Alkohol (97 Teile) und Salicylsäure (3 Teile) (beides in der Apotheke erhältlich)
Folgende Schadstoffe können enthalten sein:

 

aktuelle Pressenews zu gesundem Bauen
  • Schimmel: Schimmelpilze in Innenräumen

    Das Seminar "Schimmelpilze in Innenräumen" vermittelt Untersuchungsmethoden und die daraus abgeleiteten Beurteilungen, sowie die nach heutigem Wissensstand bestehenden Möglichkeiten, den Befall von Schimmelpilzen frühzeitig zu entdecken und damit verknüpfte Risiken zu minimieren. Das Seminar ist für Baufachleute konzipiert.

    Seminartermine:
    30.09.05 in Nürnberg
    28.10.05 in Nürnberg
    02.12.05 in Nürnberg

  • Hygieneschulung nach VDI 6022 - Kategorie A -
    19.09. - 20.09.05 in Nürnberg
    04.10. - 05.10.05 in Düsseldorf
    17.10. - 18.10.05 in Nürnberg
    02.11. - 03.11.05 in Stuttgart
    21.11. - 22.11.05 in Düsseldorf
    05.12. - 06.12.05 in Nürnberg

    Ausbildungsseminar mit Prüfung, 2-Tages Kurs

    Informationen zur Hygieneinspektion  und Hygieneschulung finden Sie auf der Spezialseite VDI 6022

 

Tipps & Tricks zu gesundem Bauen

Angebrochene Farbdosen:

Angebrochene Farbdosen sollen nach Gebrauch wieder sorgfältig verschlossen werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich keine Haut auf der Farbe bildet, wenn man die Dosen verkehrt herum lagert

Behandeln von Pinseln bei Arbeitsunterbrechung:

Wird die Arbeit für einige Stunden unterbrochen, kann man die Pinsel auch in Alufolie oder Plastikfolie fest einwickeln. Auf diese Weise trocknet die Farbe nicht ein.
 


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