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Wildpilze

Sammeln und Reinigen
Denken Sie unbedingt daran, ein gutes Pilzbestimmungsbuch mit auf die Pilzsuche zu nehmen. Es sollte neueren Datums sein, da in älteren Büchern beispielsweise der stark giftige Kahle Krempling noch als essbar bezeichnet wird.
Die Pilzbestimmung beginnt mit der Standortprüfung. Ob Laub-, Nadel-, Mischwald, auf der Wiese, unter einer bestimmten Baumart oder auf einem bestimmten Boden - der Fundort, an dem der Pilz wächst, ist ein erster wichtiger Anhaltspunkt für die Pilzerkennung. Prüfen Sie weitere Merkmale wie Reif, Schleim, Schleier, Ring und Geruch sowie Farben und Anordnung der gefundenen Pilze, noch ehe sie diese pflücken. Da solche Kennzeichen vergänglich sind, kann es hilfreich sein, dass Sie ihre Beobachtungen notieren. Erst jetzt ist es angebracht, den ersten Pilz vom Boden aufzunehmen. Schneiden Sie ihn nicht ab, sondern drehen Sie ihn so aus dem Boden heraus, dass die untere Stilbasis unbeschädigt bleibt. Am unteren Ende befinden sich oft eindeutige Bestimmungsmerkmale, die zur Unterscheidung zwischen geniessbaren Speise- und Giftpilzen dienen. Pflücken Sie nur Pilze ab, die Sie eindeutig und zweifelsfrei bestimmen können.
Die Pilze sind schon beim Pflücken möglichst weitgehend zu reinigen, d.h. es ist nicht nur die Basis abzuschneiden, sondern auch der Hut von anhaftendem Humus, Tannnadeln und Laub zu reinigen. Dies geschieht am besten mit dem Messer. Bei schmierigen Pilzen oder bei feuchtem Wetter kann ein weicher Lappen sehr gute Dienste leisten, da sich die Schmutzteilchen in feuchtem Zustand ohne Mühe von der Hutoberfläche entfernen lassen. Pilze, welche nicht sofort nach dem Pflücken gereinigt werden, verursachen später wesentliche Mehrarbeit, weil dann die schmutzigen Teile (Basis) mit den von Natur aus sauberen Lamellen oder Röhren in Berührung kommen und diese Teile des Pilzes unnötigerweise verunreinigt werden.

Sammelbehälter
Sammeln Sie Pilze ausschließlich in einen Korb. Niemals sollten Netze oder gar Plastiktüten verwendet werden. Der Korb hat den Vorteil, dass die Pilze schon beim Sammeln etwas aussortiert werden können. Trockene und schmierige Arten können voneinander getrennt werden. Zerbrechliche Ware möglichst nicht unter schwere Pilze legen. Im Korb werden die Pilze gut durchlüftet und halten sich viel besser als in einem Plastiksack. In Plastiksäcken beginnen die Pilze zu schwitzen, die Zersetzung des Pilzfleisches wird deutlich beschleunigt.

Qualität
Alte Pilze, bei denen der Verfall bereits eingesetzt hat, sollen nicht gepflückt werden. Zum einen wird dadurch die natürliche Vermehrung begünstigt, zum anderen können von zu alten Speisepilzen Magen- und Darmstörungen, wenn nicht sogar ernsthafte Vergiftungen ausgelöst werden. Dies gilt für alle Röhrenpilze, welche bereits weiches, schwammiges Fleisch aufweisen, sowie für zu stark aufgeschirmte Blätterpilze. Das kleinere Quantum in einwandfreier Qualität schmeckt mit Bestimmtheit besser als ein grosses Quantum minderwertiger Ware.

Kontrolle
Wer seiner Sache nicht absolut sicher ist, geht am besten zu einer Pilzberatung. Nehmen Sie nie nur ein Exemplar pro Art zur Kontrolle mit, in der Meinung, die zu Hause gelassenen Pilze seien die gleichen. Der Kontrolleur kann die volle Verantwortung nur dann übernehmen, wenn sämtliche gesammelten Pilze zur Kontrolle vorgelegt werden. Die Adressen von Pilzberatungsstellen erfahren Sie beim Gemeinde- oder Gesundheitsamt

Naturschutz
Aus Rücksicht auf die Wildtiere im Wald sollte man zum Pilze sammeln die frühen Morgen- und Abendstunden sowie die Ruhe- und Rückzugsräume des Wildes in den Walddickungen meiden.
Sammeln Sie nicht mehr Pilze als Sie verwenden können und lassen Sie ein paar alte Pilze zur Arterhaltung stehen. Decken Sie das entstandene Loch mit etwas Erde, Laub oder Nadelstreu ab, damit das Mycel, das ist der im Boden befindliche Teil des Pilzes, weiterwachsen kann.
Obwohl es nicht einfach ist, Pilze sicher zu bestimmen, sollten Sie sich die Mühe nehmen, einige wenige Arten kennenzulernen und dann ausschließlich auch diese zu sammeln. Sie werden mit dieser Methode wesentlich mehr Erfolg und viel mehr Freude haben. Lassen Sie alle unbekannten Arten, wie auch überalterte Pilze dort stehen, wo diese gewachsen sind. Zwecks Erweiterung Ihrer Kenntnisse können Sie jeweils eine oder zwei Ihnen nicht geläufige Arten zur Bestimmung mitnehmen. Versuchen Sie aber bevor Sie damit zum Kontrolleur gehen, diese selbst nach Ihrer Literatur zu bestimmen. Sollten Sie richtig getippt haben, werden Sie sich daran doppelt freuen können.

Schadstoffgehalt
im Vergleich mit anderen pflanzlichen Lebensmitteln haben Wildpilze einen deutlich höheren Gehalt an Schwermetallen wie Quecksilber oder Cadmium und radioaktivem Cäsium 137. Die Radioaktivität ist auch 14 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl (26.4.1986) noch erhöht. Wildpilze sollten deshalb nur gelegentlich die Speisekarte ergänzen.
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Verarbeitung
Frisch geerntet schmecken Speisepilze am besten. Bereiten Sie sie daher baldmöglichst nach ihrer Heimkehr zu. Beispielsweise gedünstet, sparsam gewürzt und mit Brot serviert ergeben sie eine vorzügliche Hauptmahlzeit. Zuviel gesammelte Speisepilze können Sie ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Blanchiert und eingefroren sind sie etwa sechs bis acht Monate lang haltbar. Das Trocknen von Pilzen im Backofen oder Dörrgeraet ist ein sehr zeit- und energieaufwendiges Haltbarmachungsverfahren. Der Aufwand lohnt sich in der Regel nur bei wenigen, sehr geschmacksintensiven Pilzsorten wie Steinpilzen.

 

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 Tipps gegen Sodbrennen:
  • Wenn Sie häufig unter Sodbrennen leiden, dann probieren Sie es doch einmal mit einem kurzem Spaziergang nach dem Essen. Das fördert die Verdauung und hilft dem Magen beim Regulieren des Säuregehalts.
  • Auch enge Gürtel und falsches Sitzen können die Arbeit des Magens beeinträchtigen und so zu Sodbrennen zu führen. Achten Sie deshalb besonders auf eine gerade Sitzhaltung beim Autofahren und am Arbeitsplatz.


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